11:00 Uhr, freie Platzwahl
Werke von Benjamin Britten:
Les Illuminations op. 18
Nocturne op. 60
(Pause)
Canticle V: The Death of Saint Narcissus op. 89
Six Metamorphoses after Ovid op. 49
Folk Songs
Sinfonietta op. 1
(Christina Dietzsch – Sopran, Corby Welch – Tenor, Fabiana Trani – Harfe, Gisela Hellrung – Oboe)
Akustik im Foyer überraschend gut. Das kleine Orchester klingt famos. Streicher zart und intonationssicher. Horn butterweich. Oboe und Flöte zart. Harfe intensiv. Sopran und Tenor machen ihre Sache gut. „Erik“ ist vielleicht kein Erzlyriker, aber mit Ausdruck und Dampf dabei. Alle Werke mustergültig dargeboten. Und Überraschung: Kober kann Britten! Nichts zu meckern. Elan, Akzente, Bögen, alles da. Bravo. Unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis. Schade: keine 50 Zuhörer! Düsseldorf kann offenbar mit Britten nichts anfangen (vgl. auch Billy Budd).