20:00 Uhr, Etage 15, Bereich M, Reihe 2, Platz 7
Ludwig van Beethoven – Violinkonzert (Frank Peter Zimmermann)
Zugabe: Sergej Rachmaninow – Prélude op. 23, Nr. 5 g-Moll
(Transkription Ernst Schliephake)
(Pause)
Dmitri Schostakowitsch – Sinfonie Nr. 7
Es ist zum Mäuse Melken. In diesem Leben wird das wohl nichts mehr mit dem NDR und mir. Da kann nicht mal Paavo Järvi als Vermittler helfen, den ich insbesondere in seiner Funktion als Chef der Kammerphilharmonie Bremen und sichere Bank als Gastdirigent sehr schätze. An seiner Interpretation lag es nicht, dass heute trotz zweier Lieblingswerke nicht so recht Favoritenstimmung aufkommen wollte.
Egal ob Beethoven oder Schostakowitsch, an der Lesart und der „technischen Ausführung“ habe ich wenig auszusetzen – und doch will sich die Wirkung, die von diesen Werken ausgehen kann, einfach nicht einstellen. Sind es die (fehlenden) Klangfarben? Gibt es da doch eine gewisse akademische Steifheit, oder bilde ich mir das nur ein? Am Ende kann es mir egal sein, komme ich mit anderen Orchestern doch einfacher ans Ziel.
Fazit: Halbzeit im Abo D, Ernüchterung macht sich breit, vielleicht begebe ich mich nach dieser Spielzeit doch NDR-technisch ein paar Jahre in den Winterschlaf, zumal mich der designierte neue Chef des Vereins auch nicht unbedingt in euphorische Vorfreude versetzt. Man wird sehen und vor allem hören, was die Zeit bringt.
(Pause)
Dmitri Schostakowitsch – Sinfonie Nr. 7
Es ist zum Mäuse Melken. In diesem Leben wird das wohl nichts mehr mit dem NDR und mir. Da kann nicht mal Paavo Järvi als Vermittler helfen, den ich insbesondere in seiner Funktion als Chef der Kammerphilharmonie Bremen und sichere Bank als Gastdirigent sehr schätze. An seiner Interpretation lag es nicht, dass heute trotz zweier Lieblingswerke nicht so recht Favoritenstimmung aufkommen wollte.
Egal ob Beethoven oder Schostakowitsch, an der Lesart und der „technischen Ausführung“ habe ich wenig auszusetzen – und doch will sich die Wirkung, die von diesen Werken ausgehen kann, einfach nicht einstellen. Sind es die (fehlenden) Klangfarben? Gibt es da doch eine gewisse akademische Steifheit, oder bilde ich mir das nur ein? Am Ende kann es mir egal sein, komme ich mit anderen Orchestern doch einfacher ans Ziel.
Fazit: Halbzeit im Abo D, Ernüchterung macht sich breit, vielleicht begebe ich mich nach dieser Spielzeit doch NDR-technisch ein paar Jahre in den Winterschlaf, zumal mich der designierte neue Chef des Vereins auch nicht unbedingt in euphorische Vorfreude versetzt. Man wird sehen und vor allem hören, was die Zeit bringt.